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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Zellmer, Margitta
Helmsdorf, Sieglinde
Siemens, Ursula

Margitta Zellmer wurde 1954 in Karl-Marx-Stadt geboren. Sie ist in Frankenberg bei Chemnitz wohnhaft. Frau Zellmer ist Diplomphilosophin und Sozialarbeiterin. Sie arbeitet als Autorin und freie Journalistin/Redakteurin.

Ursula Siemens wurde1953 in Bottrop geboren. Sie wohnt in Bonn. Berufe: Sekretärin, später Studium der Germanistik, jetzt Germanistin. Mitarbeit in der Redaktion der feministischen Zeitschrift WIR FRAUEN.

             
 
 

Ich hatte vier Mütter und drei Väter

 
 

…und dazwischen war „Haus Sonnenschein“

 
     
 

In diesem Buch erzählt Sieglinde Helmsdorf ihre Lebensgeschichte. Sie verbrachte als Tochter von   sogenannten asozialen KZ – Häftlingen ihre Kindheit und frühe Jugend in Kinderheimen und drei Pflegefamilien.

Über Widerstandskämpfer und aus rassistischen oder religiösen Gründen Verfolgte des Naziregimes wurde viel geschrieben und berichtet. Die als „asozial“ kriminalisierten Inhaftierten zählten lange Zeit zu den „vergessenen Verfolgten“ des Nationalsozialismus und haben keine öffentliche Anerkennung erfahren. Bisher kaum beleuchtet ist ebenso das Kapitel, was mit den Kindern von KZ – Häftlingen passiert ist, welchen Leidensweg sie einschlagen mussten, was sie erlebt und erfahren haben und wie das ihr weiteres Leben  beeinflusst und geprägt hat.
 
     
 

Klinke e.V. Chemnitz 2012

 
     
 

72 Seiten

 
             
 
 

Späte Freundschaft

 
 

Ein Ost – West – Briefwechsel

 
     
 

Zwei Frauen Anfang 50, treffen sich zufällig bei einer Tafelrunde. Sie kommen ins Gespräch, finden Interesse aneinander und führen einen Briefwechsel, tauschen sich aus über Biographien, über Politik und Philosophie, über Literatur Geschichte, Emanzipation und Erotik, über Familie und Zeitgeschehen.

 
     
 

Projekte-Verlag 2006

 
  ISBN 3-86634-166-0  
 

267 Seiten

 
             
 
 

Jahrgang 1949

 
 

Lebensgeschichten aus Ost und West

 
     
 

16 Frauen und Männer aus Ost und West erzählen, wie es ihnen im jeweiligen Teil Deutschlands ergangen ist, welche Motive sie antrieben, was sie hemmte, was sie förderte und was sie noch vom Leben erwarten.

 
     
 

Projekte-Verlag 2009

 
  ISBN 978-3-86634-683-3  
 

299 Seiten

 
             
 
 

Chemnitz Auschwitz und zurück

 
 

Aus dem Leben von Justin Sonder

 
     
 

Die Chemnitzer Journalistin hat mit dem vorliegenden Buch erneut einen wichtigen und gelungenen Beitrag zur Erinnerungsliteratur geleistet. Sie beschreibt nach Berichten des hoch betagten Justin Sonder dessen Lebensweg.
„Chemnitz Auschwitz und zurück“ beinhaltet auch all die anderen Stationen auf dem unglaublichen Weg eines jüdischen Jugendlichen, der als 17-jähriger verhaftet und nach Auschwitz deportiert wurde. Er überlebte den Holocaust und 1945 zwei Todesmärsche.
Nach der Rückkehr in die Heimat wurde er Polizist bzw. seinem Wunsch entsprechend nach Ausbildung und Studium Kriminalist. Als angesehener Ermittler während der DDR- Jahre im Bezirk Karl-Marx-Stadt war er gleichzeitig im nimmermüden Einsatz, um als Mitglied der Organisation VVN – BdA insbesondere Kindern und Jugendlichen von den faschistischen Gräueltaten und ihrer Hintergründe zu berichten.

 
     
 

Klinke e.V., Rosenplatz 4  Chemnitz 2013

 
     
 

117 Seiten