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Erinnerungsbibliothek DDR e.V. |
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Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien |
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Weidhaas, Achim |
Der Lehrer und Heimatkundler Achim Weidhaas, Jahrgang 1923, geboren und aufgewachsen in Saalburg und Gräfenwarth, lebend, lehrend und schreibend in Remptendorf (Thüringen, Saale-Orla-Kreis), veröffentlichte 2006/2007 seine dreibändige Lebenserzählung über Kindheit, Jugend und Mannesjahre im Reußischen Oberland.
Zwischen 1956 und 2012 entstand die 35 Arbeitshefte umfassende Publikationsreihe „Kleine Heimatkunde“ mit historischen Dokumenten, Texten und eigenen Erkundungen des Autors, verbunden mit Gedichten, Briefen, Fotos und kolorierten Zeichnungen.
Achim Weidhaas schrieb für die lokale Tagespresse. Seine Wohngemeinde Remptendorf würdigte ihn als Ehrenbürger.
Interessenten an dieser Trilogie wird auf Anfrage an den Verein „Erinnerungsbibliothek - DDR“ ein Leseexemplar kostenlos zugeschickt |
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Eine Kindheit im Reußischen Oberland |
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zwischen Saalburg an der Saale, Isabellengrün und Schloss Burgk |
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Mit seinen Kindheitserinnerungen taucht der Autor, ein verträumter, wissbegieriger Knabe, ein in die Welt der Märchen und Sagen der Wald- und Flusslandschaft, die Schicksale jener Menschen, die sein Leben prägen werden. Er erzählt vom sterbenden Großvater, den Abenteuern in Feld und Flur, den verehrten Nachbarinnen Rosa und Pauline, und wie er siebenjährig, ein „Hitler“ wurde. Mit allen bitteren Konsequenzen für seine Zukunft und die Familie. Mit zeitgenössischen Fotografien, als zwischen 1923 und 1934 die Bleilochtalsperre gebaut wurde und die Saalhäuser und Marmorbrüche im „Thüringer Meer“ versanken.
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Eigenverlag 2006 |
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Herausgeber: Rainer Enke |
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191 Seiten |
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Eine Jugend im Reußischen Oberland |
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zwischen Gräfenwarth, Oschitz und Schleiz |
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Der Fortsetzungsband bündelt in 27 biographischen Skizzen, Geschichten und Gedichten das Ende der Kindheit, den „Aufbruch ins Inferno“ des Zweiten Weltkrieges. 1941 wurden die 18- jährigen Gymnasiasten und deren Schleizer Mitbürger Augenzeuge der Demütigung eines Mädchens wegen einer „verbotenen Liebe“, im NS- Sprachgebrauch „Rassenschande“. Für den Autor ist dies ein Schlüsselerlbnis für seine lebenslange Auseinandersetzung mit dem Schicksal seiner Generation, der Frage nach Schuld und Sühne. |
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Eigenverlag 2007 |
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Herausgeber: Rainer Enke |
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222 Seiten |
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Mannesjahre im Reußischen Oberland |
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der 2. Weltkrieg und die Zeit danach |
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Der Schlussband der Trilogie ist das persönliche Fazit und literarische Vermächtnis des Autors, die Bilanz eines konflikt- und schmerzensreichen Lebens in vier deutschen Gesellschaften in dem infernalischem 20. Jahrhundert. Der Krieg ist aus, aber nicht beendet. Ein besonderes Kapitel widmet Achim Weidhaas seinem jüngeren Bruder Wolfgang (1927 – 1947) und dem Schicksal der 13 „Werwolf“-Jungs aus Schleiz. Achim Weidhaas kommt mit 21 Jahren aus dem Krieg nach Hause. 1956 kann er, endlich, Lehrer werden, „stürzt sich in das unbekannte Meer der Pädagogik“, findet er den Beruf und die Berufung seines Lebens.
Das letzte Wort gehört dem Autor Achim Weidhaas: „Auf diesem Weg und auf diese Weise Lehrer zu werden, wie mir geschehen, halte ich noch heute für ein Phänomen und das war wohl tatsächlich nur in diesem Staate, eben der DDR, möglich." |
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Eigenverlag 2006 |
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Herausgeber: Rainer Enke |
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219 Seiten |
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