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Erinnerungsbibliothek DDR e.V. |
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Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien |
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Tallowitz, Franz |
Franz Tallowitz wurde 1934 in Reichenberg, jetzt Liberec in einer Arbeiterfamilie geboren. 1940 bis 1949 Schulbesuch, Aussiedlung, Neubeginn in der Niederlausitz. Lehre als Möbeltischler, vier Jahre ABF in Greifswald, Abitur. 1956 bis 1960 Studium an der Deutschen Akademie für Staats-und Rechtswissenschaften in Potsdam-Babelsberg. Abschluss Staatswissenschaftler.
Ab 1960 Mitarbeiter im MfAA, Auslandseinsätze in den Botschaften in Moskau und Prag (Presseattache). Im MfAA durchgehend Mitarbeiter der Hauptabteilung Presse, Sektorenleiter in der Abteilung Auslandsinformation. Mehrere Führungskaderlehrgänge und Bezirksparteischule Eberswalde.
Am 2. Oktober 1990 Beendigung seiner Tätigkeit im MfAA, Warteschleife, Rentner ab 1994.
1960 heiratet Franz Tallowitz seine Frau Hiltrud, sie haben eine Tochter und wohnen seit 1996 in Saterland, Niedersachsen.
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Dunkelstunde |
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Ein Leben zwischen Sudeten- und Saterland
Erinnerungen eines DDR-Diplomaten |
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Dunkelstunde“ ist der Lebensbericht eines ehemaligen Diplomaten der DDR. Als Umsiedlerkind nutzte er die Möglichkeiten, die die DDR Menschen aus einfachen Verhältnissen bot, erlernte einen Beruf, machte das Abitur und wurde Diplomat dieses Landes. Sein Buch schildert diesen Werdegang, zeigt Höhen und Tiefen dieses Lebens, Auseinandersetzungen, Zweifel und Überzeugungen. Er berichtet über seine Arbeit in Auslandsvertretungen der DDR in Moskau und Prag, über offizielle und private Begegnungen mit anderen Kulturen und Auffassungen, auch über das Scheitern dieses Landes und die Enttäuschungen und Zweifel, die das Leben in dem wiedervereinten und doch so getrennt gebliebenen Deutschland mit sich brachten. Ein ehrlicher Bericht, der trotz manch „dunkler Stunde“ ein sinnvolles Leben nachvollzieht.
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Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. 2011 |
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121 Seiten |
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BArch Bibl.-Sign. |
12 A 16 |
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