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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Seim, Horst

„Jeder Mensch hinterlässt in seinem Leben eine Spur, und ich wollte diese von einem langen Leben für mein Urenkel und Interessenten aufschreiben. Vielseitig, interessant, ernst und heiter, jedenfalls von vielen Ereignissen geprägt war es keine Einbahnstraße“.
Horst Seim wurde 1919 geboren. Nach dem Schulbesuch  wurde er 1933 Bäckerlehrling und danach Geselle in diesem Beruf. Hier in Schmiedeberg erlebte er eine kurze aber schöne Jugendzeit.
1938 kam Seim zur Luftwaffe und wurde zum Funker ausgebildet. Der Zweite Weltkrieg begann für ihn im Westen, dann folgte der Balkan und mit dem Überfall auf die Sowjetunion die Ostfront. Er flog selbst als Bordfunker viele Einsätze mit einer DO 217. Im Dezember 1944 erfolgte seine Internierung in Jever. Im Dezember 1945 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft.
Nach drei Jahren Fernstudium wurde Horst Seim Lehrer in Oelsa im Kreis Freital und später für 20 Jahre  an einer Schule in Dippoldiswalde. 1983 wurde er Rentner.

Da Kulturarbeit immer im Mittelpunkt seiner Tätigkeit in den Schulen, aber auch zu Hause und im Ort stand, baute er sich eine fahrende Diskothek auf, mit der er von 1980 bis 1994 zu 1600 Veranstaltungen in Hotels, in Gaststätten und anderen Feiern aufbrach.
             
 
 

Was uns bleibt

 
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Eigenverlag

 
 

 

 
 

256 Seiten