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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Pfennig, Elli & Pfennig, Karl

Elli Pfennig wurde 1903 in Marienwerder geboren. 1919 siedelte die Familie nach Berlin um.  Ab dem 18. Lebensjahr Arbeit im Postscheckamt Berlin. Dort trat sie 1928 in die KPD ein und gründete mit anderen Genossinnen eine  illegale Betriebsgruppe. Während der Nazizeit leistete sie illegale politische Arbeit.
Unmittelbar mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Elli Pfennig in Parteifunktionen, beim DFD und im Staatsapparat tätig.

Karl Pfennig wurde 1904 in Berlin geboren. Er konnte keinen  Beruf erlernen. Als Industriehilfsarbeiter musste er oft die Brache wechseln: Metall, Transport, Konditorei, Druckerei.
1927 trat er in die Kommunistische Partei ein und wurde 1931 Unterbezirkssekretär in Berlin-Tempelhof. Nach der faschistischen Machtergreifung arbeitete Karl Pfennig illegal als KPD-Kreissekretär bis zum Verrat und seiner Verurteilung zu einer mehrjährigen Zuchthausstrafe in Brandenburg. Nach seiner Freilassung weitere illegale Arbeit für die KPD. Ab 1943 Soldat. Nach Rückkehr aus britischer Gefangenschaft Gewerkschaftsfunktionär, Stadtrat, Arbeitsgebietssekretär der KPD. Nach mehreren Schulbesuchen Org.-Leiter des FDGB in Sachsen und beim FDGB-Bundesvorstand.
1969 Rentner. 1982 verstorben.

             
 
  Widerstand – Zusammenbruch – Neuanfang  
     
 

Elli und Karl Pfennig berichten in einfachen Worten über ihre politische Arbeit vor 1945 und in den Anfangsjahren des Aufbaus der DDR.

Ihre Lebenserinnerungen sind gebunden in dem Buch
 
     
  Selbstverlag  
     
 
BArch Bln-Lichterfelde, Ref.DDR 1 Archiv-Sign. B515/ 035