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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Ludwig, Gerhard

Gerhard Ludwig wurde 1928 im Vogtland als Sohn eines Kommunisten geboren. Er besuchte die Volks,-Handels-und Oberschule.Durch den Vater geprägt, wurde er von der faschistischen Propaganda nicht verführt. Er trat 1945 der KPD bei. Mit der Gründung der DDR nimmt er die Herausforderung an – was kann es für ihn als jungen Menschen Spannenderes geben als die Chance, einen neuen Staat aufzubauen? Er tut alles, um diesen Staat, von dem er zu wissen glaubt, dass er sozial und human ist und als oberstes Ziel den Frieden hat, mitzugestalten.

Der gelernte Maurer macht schnell Kariere – innerhalb der FDJ, der Antifa-Jugend, wird Gewerkschaftssekretär, für 28 Jahre Angehöriger der Nationalen Volksarmee. Ab 1980 hat er dann verschiedene Tätigkeiten als mittlere Führungskraft ausgeübt. Er war stellvertretender Bürgermeister. Aber er stößt auch immer wieder an die Grenzen des Staates, dessen Niedergang er in seiner Autobiographie beschreibt.
             
 
  Aus meinem Leben  
     
 

Kritische Sicht, Be- und Erkenntnisse eines bewegten Lebens in acht Jahrzehnten.
Der Leser lernt einen Menschen kennen, der nach fast 60 Jahren politischer Arbeit – KPD, SED, PDS, DIE LINKE, Bund der Antifaschisten – noch immer an die Realisierbarkeit einer solidarischen Gesellschaft glaubt und sich wünscht, andere dafür begeistern zu können.

 
     
  Books on Demand GmbH 2008  
  ISBN 978-3-8370-4844-5