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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Lindner, Horst

Horst Lindner wurde 1932 in Harthau bei Chemnitz als Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Von 1938 bis 1945 besuchte er die Hauptschule, von 1947 bis 1950 erlernte er das Tischlerhandwerk. Um die Hochschulreife zu erlangen, studierte er von 1951 bis 1953 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, legte das Abitur ab und begann dort das Architekturstudium.
Nach der Diplomprüfung 1959 begann er seine Tätigkeit im Ministerium für Bauwesen in Berlin-Karlshorst in der Abteilung Stadtplanung. Er wirkte verantwortlich mit bei der Vorbereitung von vorlagereifen Stadtplanungen insbesondere von Mittelstädten wie Gera, Suhl, Plauen und anderen.
1963 wechselte er in das Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie der DDR. Hier bestand seine Hauptaufgabe in der Grundlagenarbeit für die Regionalplanung.

Von 1990 bis zur Berentung 1997 war er als Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken in einem Vermessungsbüro tätig.
             
 
  Rückblickende Erinnerungen  
 

oder über Lebenswendepunkte

 
     
 

Die Autobiographie umfasst einen langen Lebenszeitraum von 84 Jahren und ist mehr als eine Chronologie persönlicher Erlebnisse und Erfahrungen.

Seine langjährige Einbindung in das Bauwesen der DDR an verantwortlichen Stellen, insbesondere im Städtebau, ermöglichte es Horst Lindner, die jeweiligen Rahmenbedingungen im fachlichen und gesellschaftlichen Kontext zu analysieren. Seine Erlebnisse zum Ende der DDR und aktiven Bemühungen um einen persönlichen und fachlichen Neustart zeugen von ungebrochener Energie und zugleich realistischen Einschätzungen nach der vollzogenen Wende
 
     
  Eigenverlag 2015/16  
     
  149 Seiten