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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Kupferschmidt Prof Dr., Walter

Walter Kupferschmidt wurde 1931 in Einsiedel (Kreis Reichenberg/Böhmen) geboren. Mittelschule im heutigen Habartov, 1946 Umsiedlung nach Bitterfeld. Hier zunächst Labor-Hilfsarbeiter, von 1947 bis 1950  Lehre als Chemielaborant, 1949 Eintritt in die SED. 1950 Wechsel in den deutschen Außenhandel, zunächst als Hilfssachbearbeiter, später Abteilungsleiter, Kontordirektor, stellvertretender Generaldirektor und Generaldirektor des Deutschen Innen-und Außenhandel Chemie Export/Import.
1963 -65 Teilnehmer des 1. Sonderlehrgangs für Parteikader des Außenhandels zum Studium an der HfÖ, 1965 Diplomwirtschaftler Fachrichtung Außenwirtschaft. Dissertation, Direktor des Instituts Leitung und Organisation des Außenhandels. 19969 Berufung zum ordentl. Professor für „Sozialistische Außenwirtschaft“. 1971 1. Prorektor und von 1972 bis 1979 Rektor der HfÖ. Von 1972 bis 1990 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates für Wirtschaftswissenschaften beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen der DDR.

1990 Invalidisierung und Ruhestand.
             
 
 

Aus meinem Leben

 
  Erinnerungen – Erfahrungen – Erkenntnisse  
     
     
     
  Eigenverlag 2017  
 

 

 
  55 Seiten  
 
   
 
             
 
 

1950 – 1991

 
  Hochschule für Ökonomie „Bruno Leuschner“ Berlin  
     
     
     
  Eigenverlag 2011  
 

 

 
  27 Seiten  
 
   
 
 
 

Kupferschmidt Prof Dr., Walter
Kluge Prof Dr., Paul- Dieter
Zellmer Prof Dr., Gernot 
(als Herausgeber)

Mit ihrem komplexen wissenschaftlichen Profil, charakterisiert durch die hier vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen, die Forschungseinrichtungen, die Studiengänge und das Angebot an Spezialisierungsmöglichkeiten, war die die als Hochschule für Ökonomie die größte wirtschaftswissenschaftliche Lehr- und Forschungseinrichtung der DDR. Mehr als 1000 Hochschullehrer, wissenschaftliche Mitarbeiter, Arbeiter und Angestellte haben hier gelehrt, geforscht und gearbeitet. Einige Zehntausend haben hier studiert, darunter mehr als 1000 aus ehemaligen sozialistischen Ländern und Ländern der dritten Welt. Mehr als 2100 wurden promoviert oder haben sich habilitiert. Tausenden von Fachleuten der Wirtschaftspraxis wurde die Möglichkeit geboten, über ein Fernstudium den notwendigen Hochschulabschluss zu erlangen.

Nach  dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurde die HfÖ als eine nicht zum westdeutschen Wissenschaftssystem passende Einrichtung eingestuft, als politisch nicht systemkonforme Institution abgewickelt und zum 01. 10. 1991 aufgelöst.
             
 
 

Hochschule für Ökonomie „Bruno Leuschner“ Berlin

 
     
 

Leistungen und Defizite in Lehre und Forschung

Persönliche Erfahrungen und Erinnerungen

Herausforderungen an die Wirtschaftswissenschaften
 
     
  ZCiIE Zielona Gora 2012  
 

ISBN 978-83-933068-1-7

 
  204 Seiten  
 
BArch Bibl.-Sign. 13 B 1009