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Dieser Briefwechsel zweier Freundinnen aus Kindertagen, die es im Erwachsenenalter auf verschiedene Seiten der Mauer verschlagen hat, beginnt 1964 mit tagebuchartigen Briefen, die Susanne aus der DDR an ihre Freundin Gerda im Rheinland geschrieben hat.
Susanne, damals Ende zwanzig, Mutter von drei Kindern und mit dem Biologen Peter verheiratet, berichtet über den Zeitraum von 16 Jahren über Freuden und Sorgen, glückliche Momente und lustige Begebenheiten, große und kleine Katastrophen. Auch Schicksalsschläge und Träume breiten die beiden Frauen vor dem geistigen Auge des Lesers aus.
Damit ist dieses Buch ein authentisches Zeitdokument, weil es insbesondere die Befindlichkeiten und das Lebensgefühl der Menschen in der DDR zum Zeitpunkt des Geschehens festgehalten hat.
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