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Ulrich Bethmann, Generalleutnant a. D. der NVA zeichnet mit einem Kollektiv von Offizieren den Weg der Offiziershochschule „Ernst Thälmann“ von ihren Anfängen bis zu ihrer Auflösung.
Aus den materiellen und geistigen Trümmern der Nazi- Herrschaft heraus schufen friedliebende Menschen mit der DDR eine Alternative zum Kapitalismus. Der notwendige militärische Schutz des Landes oblag in der Zeit des Kalten Krieges der Nationalen Volksarmee. Deren militärische Lehreinrichtungen waren für den Kadernachwuchs verantwortlich.
Die Autoren dokumentieren die Strukturen der Lehreinrichtungen sowie ihrer Sektionen, Lehrstühle, Funktionsorgane, Sicherstellungseinheiten und materiell-technischen Einrichtungen mittels Text und Abbildung. Sie zeichnen den Weg von den provisorischen Polizeiformationen 1945 über die Offiziersschulen 1949 bis hin zum Herbst 1963, wo die Offiziershochschule mit Diplomrecht.
Es wird begründet, dass die gesamte Erziehung und Ausbildung an der Offiziershochschule auf die Sicherung des Friedens gerichtet war. |
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