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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Griebel, Werner

Der Autor, 1929 in Leipzig-Lindenau in einer Arbeiterfamilie geboren und dort aufgewachsen, bekam durch die kaufmännische Ausbildung bei der Thyssen AG mit Besuch einer Wirtschaftsoberschule gute Voraussetzungen für sein späteres Arbeitsleben. Seine Lehre wurde allerdings durch eine Einberufung zum RAD, Ausbildung in einer Flakbatterie sowie anschließender Gefangenschaft in den amerikanischen Rheinlagern je unterbrochen.
Nach der Rückkehr begann eine rege politische Arbeit in der Partei.  Der Weg danach ist geprägt von den hohen, schon in jungen Jahren an ihn gestellten Anforderungen. Sein Arbeitsweg führte von der Stadtverwaltung Leipzig - Bereich Wirtschaft – ,  über den Assistenten eines Hauptdirektors schon im Februar 1951 zum Einsatz als Werkleiter. Nach erfolgreichen Jahren delegierte ihn 1957 die Partei auf einen Aufruf des ZK in die NVA. Seine qualifizierte Arbeit dort führte ihn in hohe leitende Positionen – zuletzt als Chef des Beschaffungsamtes der NVA.
Nach erfolgreichem Fernstudium erwarb er in den Anfangsjahren seiner Tätigkeit im Verteidigungsministerium an der Humboldt-Universität das Diplom als Ökonom.
Das war auch eine gute Basis für seine spätere Tätigkeit in der Wirtschaft. Ab 1976 führte er erfolgreich den VEB Minol Berlin als Betriebsdirektor bis 1990.
Seine vielen persönlichen Erlebnisse in der Armee und Wirtschaft weisen auch auf viele Fehler und Mängel in der Stellung der Partei und im System der DDR hin.

Er klagt heute die BRD an, die DDR-Vergangenheit zu verleumden und ihre Bürger zu entwürdigen.
             
 
  Jahrgang 29  
  Ein Leben in vier deutschen Staaten  
     
 

Das Buch enthält die Erlebnisse des Autors, der in einer Arbeiterfamilie aufwuchs und in seiner Kindheit und Jugendzeit den Nationalsozialismus erlebte. Der achzigjährige Autor erzählt seinen Werdegang vom beeindruckten Pimpf über Krieg, amerikanische Gefangenschaft und Wiederaufbau zum überzeugten Kommunisten. Sein Weg ist geprägt von der hohen, an ihn schon in jungen Jahren gestellten Anforderungen, vom selbstlosen Einsatz und vielen persönlichen Erlebnissen. Er weist dabei auf manche Mängel und Fehler im System der DDR hin. Er arbeitete in anspruchsvollen Positionen und ist jetzt Rentner. Er klagt die BRD an, die DDR-Vergangenheit  nicht objektiv zu beurteilen, sondern sie zu verleumden und ihre Bürger zu entwürdigen.

 
     
  Eigenverlag 2008  
  302 Seiten