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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
  Fritsche Dr., Kurt

Kurt Fritsche wurde 1932 in Garndorf als Sohn einer Kleinbauernfamilie geboren. Von 1939 bis 1947 besuchte er die hiesige Grundschule und trat anschließend eine dreijährige Landwirtschaftslehre im elterlichen Betrieb an. Dem folgte von 1950 bis 1951 die Fachschule für Landwirtschaft und die Arbeiter- und Bauernfakultät in Leipzig mit Abschluss Abitur. Von 1953 bis 1958 studierte Kurt Fritsche an der Humboldt-Universität zu Berlin Medizin.
1955 Hochzeit mit Gerda Hiller, 1956 Geburt der Tochter Marion, 1959 Beginn der ärztlichen Tätigkeit im Oskar-Ziethen-Krankenhaus Berlin. 1961 Promotion, 1965 Facharzt für Chirurgie, ab 1968 Oberarzt an der Chirurgischen Klinik, an 1970 Leiter der unfallchirurgischen Abteilung und Stadtbezirksunfallarzt.Von 1973 bis 1975Arzt auf einer Großbaustelle in Algerien, danach mehrmals zu Hilfsaktionen in Nicaragua, Botschaftsarzt in Bagdad, Irakkrieg.
Von 1980 bis 1983 Postgraduales Studium für Leitungskader an der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR  und bis 1990 Ärztlicher Direktor und Leiter der Unfallabteilung im Oskar-Ziethen-Krankenhaus Berlin-Lichtenberg. In dieser Zeit kurzfristige Tätigkeiten in Österreich, Uganda, Guinea, Angola, Mexiko und Syrien.

Ab 1991 Leiter  der Unfallabteilung, von 1996 bis 1999 Chefarzt einer eigenständigen Klinik für Unfallchirurgie. Im Rentenalter Teilbeschäftigung in ambulanter Reha- Einrichtung.
             
 
  So war es – mein Leben  
 

erst Landwirt – dann Chirurg

 
     
 

 

 
     
 

Eigenverlag 2015

 
 

 

 
 

596 Seiten

 
             
 
  Getrennte Wege – ungeteilte Chirurgie  
  Beiträge zur Chirurgie in der DDR  
     
 

Herausgeber: Siegfried Kleine, Richard Reding, Wolfgang Senst

Die Beiträge zur Chirurgie von 50 namhaften Chirurgen und klinischen Mitarbeitern beschreiben Stand und Entwicklung des Fachgebietes von 1947 bis 1990 im Osten Deutschlands und die Situation und tägliche Arbeit in der Chirurgie, an Kliniken und Universitäten und in Verbänden und Tagungen ohne olitische Wertungen.
 
     
 

Edition SAPIENTIA 2009

 
 

ISBN 978-3-86611-398-5

 
 

489 Seiten