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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Fischer, Bernd

Bernd Fischer wurde 1940 geboren. Er studierte Außenpolitik/Internationale Beziehungen und arabische Sprache am Institut für Internationale Beziehungen (Universität) Moskau.
Tätigkeit in der Hauptverwaltung des MfS (Auslandsnachrichtendienst der DDR) im In-und Ausland bis 1990. Zuletzt Leiter der Hauptverwaltung in ihrer Auflösung.

Ab 1991 unterschiedliche Tätigkeiten, u. a. in Geschichtsprojekten des Luisenstädtischen Bildungsvereins Berlin.
             
 
  Als Diplomat mit zwei Berufen  
  Die DDR-Aufklärung in der dritten Welt  
     
 

Der Auslandsnachrichtendienst der DDR war auch in Staaten der Dritten Welt unterwegs. Dass darüber wenig bekannt wurde, liegt nicht zuletzt an der Verschwiegenheit der Beteiligten.. Als Markus Wolf, langjähriger Chef der HVA, Südafrika als Privatperson besuchte, bedankte sich Nelson Mandela, Präsident und Friedensnobelpreisträger, bei ihm für die solidarische Unterstützung des ANC. Ähnlich hohe Wertschätzung erfährt die DDR-Auslandsaufklärung noch heute in vielen Teilen der Welt. Oberst a. D. Bernd Fischer, Leiter der HVA im Prozess ihrer Auflösung 1990, war selbst Diplomat und Resident. Er weiß, warum das so ist. Als Insider ist er aussagefähig wie kein Zweiter.

 
     
 

Verlag Das Neue Berlin 2009

 
 

ISBN 978-3-360-01802-1

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 08 A 1107-4
 
             
 
  Der große Bruder  
  Wie die Geheimdienste der DDR und der UdSSR zusammen arbeiteten  
     
 

Sowjetische und DDR-Kundschafter arbeiteten vor Ort auf vielfältige Weise zusammen. In den Zentralen in Berlin und Moskau traf man Verabredungen. Wie die Kooperation konkret funktionierte, wird hier erstmals offenbart. Oberst a. D. Bernd Fischer hat mit vielen Beteiligten gesprochen und dokumentiert, was nirgends aufgeschrieben wurde.

Herausgekommen ist nicht nur ein einzigartiges Geschichtsbuch, sondern auch eine Entschuldigung des Großen Bruders bei seinen einstigen Bundesgenossen: „Die Aufklärung der DDR hat für uns weit mehr getan als wir für sie“. So Armeegeneral Wladimir Krjutschow, einst Chef des KGB und Mitglied des Politbüros.
 
     
 

Edition ost 2012

 
 

ISBN 978-3-360-01839-7

 
 

223 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 08 A 1107-7
 
             
 
  Das Ende der HVA  
  Die Abwicklung der DDR-Auslandsaufklärung  
     
 

Das Bundesverfassungsgericht bestätigte den Aufklärern, dass das, was sie taten, rechtens war. „Die Angehörigen der Geheimdienste der DDR haben – wie die Geheimdienste aller Staaten der Welt  - eine nach dem Recht ihres Staates erlaubte und sogar von ihm verlangte Tätigkeit ausgeübt“. So stand es im Urteil vom 15. Mai 1955 von Bernd Fischer, der – wie andere Mitstreiter auch – zuvor wegen „Landesverrats“ angeklagt worden war.

Da existierten die Hauptverwaltung Aufklärung, das Ministerium, dem sie angehörte, und der Staat DDR schon nicht mehr. Oberst Fischer, nach Markus Wolf und Werner Großmann der dritte HVA-Chef, hatte den Auslandsnachrichtendienst 1989/90 abwickeln müssen.
 
     
 

Edition ost 2014

 
 

ISBN 978-3-360-01855-7

 
 

287 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 08 A 1107-8
 
             
 
  Bewegende Erinnerungen  
     
     
 

Diese „Bewegenden Erinnerungen“ hat Bernd Fischer auf Wunsch seiner Kinder und Enkel zu Papier gebracht. Sie enthalten vielfach Schilderungen von Erlebnissen und Ereignissen, die bis dahin nicht erzählt oder niedergeschrieben worden waren.

 
     
 

Eigenverlag 2015

 
 

 

 
 

156 Seiten

 
     
 
BArch Bln-Lichterfelde, Ref.DDR 1 Archiv-Sign. B515/ 014