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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Eberlein, Werner

Werner Eberlein wurde 1919 in Berlin geboren. Sein Vater Hugo Eberlein war 1918 Mitbegründer der KPD. Ab 1936 in Moskau, fiel er dem Stalinschen Terror zum Opfer.
Sein Sohn Werner emigrierte 1934 in die Sowjetunion. Ab 1940 kam er für acht Jahre in die Verbannung nach Sibirien.
1948 nach Deutschland zurückgekehrt, wurde er bald Russisch-Chefdolmetscher für die Parteiführung, bevor er von 1964 bis 1983 stellv. Abteilungsleiter im ZK der SED wurde. Ab 1983 war Werner Eberlein 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Magdeburg. Seit 1986 gehörte er dem Politbüro als Mitglied an.
Kurzzeitig war er nach der Wende Vorsitzender der Zentralen Parteikontrollkommission der SED-PDS.

Eberlein starb im Oktober 2002.
             
 
 

Begegnungen

 
     
 

Eine von unzähligen Begegnungen im Leben des Werner Eberlein: Am 3. Juli 1987 traf er in Hannover den späteren Bundeskanzler Gerhard Schröder; und wenn man dem Bild Glauben schenken darf, verstanden sich die beiden recht gut. Über diese Begegnung und viele andere berichtet der Autor. Er erinnert sich an Treffen mit Nadeshda Krupskaja 1934 im Kreml, den Begegnungen mit Chrustschow, Castro, Felsenstein oder Bischof Demke. Daraus ergibt sich auch ein Bild seines bewegten Lebens und der Erfahrungen, die er in 80 Jahren sammelte.

 
     
 

Spotless-Verlag 1999

 
 

ISBN 3-933544-11-4

 
 

125 Seiten

 
     
 
BArch Bibl.-Sign. 99 A 961