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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Dröse, Lothar

Lothar Dröse wurde 1927 als Sohn eines Friseurs in Swinemünde geboren. Er wuchs bei seinen Großeltern auf und besuchte von 1934 bis 1942 die Volksschule. Danach begann er eine kaufmännische Lehre als Schiffsmakler.
1944 vorzeitig zum RAD eingezogen, Eintritt in die Waffen-SS verweigert, Flak- und Fronteinsatz 1944 – 1945. Bis August 45 kurze sowjetische Kriegsgefangenschaft, auf Grund des jugendlichen Alters entlassen. Dröse kehrte nach Swinemünde zurück, was zu der Zeit schon zu Polen gehörte. Er arbeitete zunächst bei einem polnischen Fischereiunternehmer und dann bis 1951 in einer sowjetischen Versorgungseinheit. 1951 „Umsiedlung“ in die DDR, Ansiedlung in Fredersdorf bei Berlin, bis 1956 bei der Transportpolizei. Danach siedelte er nach Usedom um, wo er nach kurzzeitiger Tätigkeit bei der Reichsbahn ab 1958 eine Arbeit am Institut für landwirtschaftliches Versuchs- und Untersuchungswesen in Rostock aufnahm. Lothar Dröse qualifizierte sich zum Ingenieur für Agrochemie und führte selbständige Tätigkeit bei der Anleitung von LPG bei Probeentnahmen für Bodenuntersuchung auf Nährstoffgehalt aus. Er qualifizierte sich zum Ing. für Agrochemie und wurde Angestellter des Instituts für Pflanzenernährung Jena.
Ab 1990 vorzeitiger Ruhestand.

             
 
 

Vom Hurra zum Horror

 
 

Mit sechzehn in den Krieg

 
     
 

 

 
     
 

Eigenverlag 2016

 
 

 

 
  160 Seiten