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Lebensnah und spannend schildert der Autor die Situation kurz vor und nach der politischen Wende im Staatapparat der DDR. Er beschreibt die Ausgangslage für den Entschluss, zusammen mit Gleichgesinnten einen Interessenverband zur unverzüglichen Einführung des Beamtenstatus in der DDR zu gründen.
Welche Hoffnungen die Beteiligten hegten, welche unzweifelhaften Verdienste sie bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung errangen, mit welchem Einsatz sie ihren Kampf um Teilhabe an der neuen Gesellschaft führten und welche Unterstützung sie dabei erfuhren, wird überzeugend dargestellt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Das Buch – geschrieben aus der Perspektive eines unmittelbar Beteiligten – regt zur weiteren wissenschaftlichen und publizistischen Beschäftigung mit dem Thema an.
Autor und Verlag wollen mit diesem Buch einen Beitrag zur Bewahrung eines in der Öffentlichkeit wenig bekannten Teils unserer jüngeren Geschichte leisten, der nicht zuletzt die Rolle der so genannten Staatsnahen am Ende der DDR näher beleuchtet. |
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