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Erinnerungsbibliothek DDR e.V.
Sammlung und Aufbewahrung von DDR - Biographien
 
 

Bauer, Hans (Hrsg.)

Hans Bauer, Jahrgang 1941, Jurist, Diplomgesellschaftswissenschaftler, seit 1966 als Staatsanwalt, zuletzt als stellvertretender Generalstaatsanwalt tätig, nach 1990 einige Jahre arbeitslos, ehe er die Zulassung als Rechtsanwalt erhielt. 1993 Mitbegründer und heute Vorsitzender der „Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung e. V.“ (GRH)

Hans Bauer lebt in Berlin.
 
 

Benser, Gudrun (Hrsg.)

Gudrun Benser wurde 1932 in Heidenau bei Dresden geboren. Sie studierte von 1953 bis 1957 in Leipzig und Berlin Rechtswissenschaft. Der Generalstaatsanwalt von Berlin berief sie als beigeordneten Staatsanwalt.

Bis zu ihrem Ausscheiden am 1. April 1990war sie im neuen Stadtbezirk Marzahn beschäftigt.
             
 
  Grenzdienst war Friedensdienst  
 

 

 
     
 

Als 1990 die DDR von der Bundesrepublik übernommen wurde, setzte sofort die juristisch-politische Verfolgung von Funktionsträgern ein. Insbesondere richtete sich der Fokus auf jene, die zwischen 1961 und 1989 Verantwortung an der Staatsgrenze trugen. Anlässlich des 50. Jahrestages der Maßnahmen zur Grenzsicherung untersuchen ehemalige Militärs, Historiker, Völkerrechtler und Politiker verschiedene Aspekte des „Mauerbaus“ und damit zusammenhängende Probleme. Sie wollen damit den umlaufenden Entstellungen, einseitigen Betrachtungen, den vielen Halb- und Unwahrheiten entgegentreten, die nicht erst seit heute auf dem Markt sind.

 
     
  Das Neue Berlin 2011  
  ISBN 978-3-360-02048-2  
  191 Seiten  
     
 
BArch Bibl.-Sign. 11 A 1668
 
             
 
  Halt! Stehenbleiben!  
 

Grenze und Grenzregime der DDR

 
     
 

Diese Staatsgrenze ist Geschichte. Sie war einmal die Frontlinie zwischen NATO und Warschauer Vertrag. Diesen gibt es inzwischen auch nicht mehr: Die Ostgrenze des Nordatlantikpaktes verläuft heute tief im Osten. Damals, als die Staatsgrenze West der DDR, auch jene rings um Westberlin, noch existierte, wurden im Westen viele Legenden über sie verbreitet. Deren Zahl nahm noch zu, nachdem nachdem sie abgetragen war, obgleich es doch immer nur hieß: Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl. In diesem Buch beantworten Historiker, Juristen, Völkerrechtler, Militärs und Grenzer kurz und verständlich alle Fragen, die sich unverändert zu diesem Thema stellen.

 
     
  edition ost 2016  
  ISBN 978-3-360-01869-4  
  265 Seiten  
     
 
BArch Bibl.-Sign. 16 A 1643
 
             
 
  Staatsanwalt ohne Robe  
 

DDR-Staatsanwälte im sozialistischen Rechtsstaat

 
     
 

Dieses Buch befasst sich mit dem Arbeitsalltag von DDR-Staatsanwälten. Aus verschiedenen Generationen, Sachgebieten und Regionen berichten Staatsanwälte als Zeitzeugen über die Vorbeugung und Bekämpfung der Kriminalität in unterschiedlichen Etappen der DDR-Geschichte. Dabei wird deutlich, dass diese Aufgaben zum großen Teil denen eines Staatsanwaltes in der BRD sehr ähnlich waren.
Der Hauptunterschied war jedoch, dass die DDR-Staatsanwälte Verantwortung für die einheitliche Gesetzgebung im Lande trugen, nicht privates und kapitalistisches Eigentum schützten, sondern Volkseigentum und genossenschaftliches Eigentum sowie Leben, Gesundheit und Eigentum der Bürger vor Schaden bewahrten. Ihr Anliegen war die Nähe zu den Bürgern und zur Wahrheit.  Sie fühlten sich vor allem dem Schutz der DDR und der Sicherung des Friedens verpflichtet.

Die Staatsanwälte der DDR schützten keine „Unrechtsstaat“.
 
     
  Verlag Wiljo Heinen 2017  
  ISBN 978-3-95514-030-4  
  347 Seiten